Dance

Dance 80er

Synth Pop und New Wave

Die 80er – das Jahrzehnt, in dem Tanzflächen zur Bühne wurden und Neonlichter die Nächte erhellten. Hier entstanden Dance-Hymnen, die bis heute in Clubs und Playlists pulsieren. Wer die Zeit zurückdrehen will, braucht nur diese Tracks.

Den Anfang macht "Don't You Want Me Baby" von Human League. Ein Synth-Pop-Meisterwerk, das zwischen Melancholie und Tanzlust balanciert. Ähnlich mitreißend: Jermaine Jackson und Pia Zadora mit "When The Rain Begins To Fall". Der perfekte Song, um sich mitten im Club in goldene Tropfenregen zu träumen.

Weiter geht’s mit Soft Cells "Tainted Love", ein Track, der Liebeskummer auf den Dancefloor transportiert – düster und unwiderstehlich. Aber dann: "It's Raining Men" von den Weather Girls. Ein Party-Banger, bei dem die Stimmung explodiert. Hände hoch und einfach mitreißen lassen.

Frankie Goes to Hollywood liefern mit "Relax" den Soundtrack für die späten Stunden. Frech, intensiv und einfach elektrisierend. Direkt danach verzaubern Eurythmics mit "Sweet Dreams", einer Synth-Hymne, die Traumwelten und Tanzlust verbindet.

Für den schrägen Charme gibt es die B-52's mit "Love Shack". Der Song schreit nach durchgedrehten Moves und verschüttetem Bier in Plastikbechern. Doch dann wird es ernst: "Smalltown Boy" von Bronski Beat. Schmerz und Sehnsucht treffen auf treibenden Beat – Gänsehaut auf der Tanzfläche.

Die Communards packen mit "Don't Leave Me This Way" noch einen drauf – der perfekte Mix aus Charme und Eskalation. Zum krönenden Abschluss sorgt A-Ha mit "Take On Me" für einen Höhepunkt, der sich wie der Sonnenaufgang nach einer durchgetanzten Nacht anfühlt.

Die 80er waren mehr als ein Jahrzehnt, sie waren ein Tanzabenteuer. Diese Tracks sind das ultimative Ticket dorthin.

Fun Fact: Wusstest du, dass "Relax" anfangs als zu kontrovers für Radiosender galt? Genau diese Provokation machte ihn später zu einem der größten Dance-Hits der 80er.

Dance 90er

Rhythm Is A Dancer!

Die 90er – das Jahrzehnt, in dem Dance-Musik endgültig die Welt eroberte. Es war die Zeit, in der Techno und House aus den Kellern auf die Mainstages drangen und Dance-Pop und RnB weltweit die Charts beherrschten. Diese Playlist ist mehr als nur Musik – sie ist der Puls einer Ära.

Mit Depeche Modes "Enjoy The Silence" beginnt die Reise. Die tiefen Beats und Dave Gahans markante Stimme schaffen eine Atmosphäre, die zwischen Melancholie und Euphorie schwebt. Michael Jackson bringt mit "Black Or White" Dynamik ins Spiel – ein Track, der mit harten Gitarrenriffs und globalen Rhythmen die Tanzfläche zum Treffpunkt aller Kulturen macht.

"Rhythm Is A Dancer" von Snap war nicht nur ein Clubhit, sondern ein globales Phänomen. Mit seinem treibenden Beat und der ikonischen Hookline brachte der Song sogar Tanzmuffel in Bewegung. Dann Stereo MCs: "Connected" ist der perfekte Groove für einen lässigen Clubabend, bei dem der Drink in der einen und der Rhythmus in der anderen Hand liegt. M People setzen mit "Moving On Up" noch einen drauf – uplifting, funky, und ein echter Ohrwurm für jede Tanzparty.

Dann wird’s ein bisschen deeper: George Michael mixt in "Killer – Papa Was A Rolling Stone" unvergleichlich House-Vibes mit Soul. Der perfekte Übergang zu Ce Ce Peniston, deren "Finally" auch heute noch wie ein Liebesbrief an die Tanzfläche klingt. Und dann Cher – mit "Believe" definiert sie Autotune für eine neue Generation und katapultiert sich in die Dance-Hall-of-Fame.

Black Machine bringen mit "How Gee" die funky Seite der 90er zurück – der perfekte Soundtrack für eine Party, die zum Freestyle-Move herausfordert. Zum Abschluss: Janet Jackson mit "Together Again". Der Song klingt wie eine warme Umarmung und sorgt dafür, dass die Nacht mit einem Lächeln endet.

Die 90er waren eine Explosion aus Stilen und Emotionen, die diese Tracks perfekt einfangen.

Fun Fact: Cher hat mit "Believe" nicht nur den Dance-Pop neu definiert, sondern den Autotune-Trend angestoßen, der bis heute unzählige Hits prägt.

Dance 2000er

Kein Weltuntergang, dafür jede Menge coole Tracks

1999, Sylvesternacht:

Meine Damen und Herren, der Moment ist gekommen! Das neue Jahrtausend steht vor der Tür und wir werden es mit einer Explosion feiern! Ich sehe die Zukunft und sie wird von diesen Tracks regiert – die Hymnen, die die nächsten Jahrzehnten definieren werden.

Stellt euch vor, der King of Rock’n’Roll wird 2000 durch "A Little Less Conversation" von Elvis vs. Junkie XL zurückkehren. Funky, mitreißend und bereit, die ersten Minuten des neuen Jahrtausends zu erobern. Kurz danach wird Jennifer Lopez mit "Let’s Get Loud" die Tanzfläche entfesseln und die Party auf ein nie dagewesenes Level bringen.

Aber haltet euch fest, Justin Timberlake wird der Inbegriff des neuen Pop-Sounds sein. "Rock Your Body" wird die Tanzflächen durchbrennen und "SexyBack" wird die Welt mit einem Schlag verändern – ein Track, der die Zukunft der Musik definiert. Kylie Minogue wird mit "Can't Get You Out of My Head" den Dancefloor in eine hypnotische Trance versetzen, während Modjo mit "Lady" den perfekten Sommertrack liefert.

Und dann – Rihanna wird mit "Don't Stop the Music" die Grenze zwischen Nacht und Ewigkeit verschwimmen lassen. Ihr werdet die Zukunft hören, wenn dieser Song läuft. "I Don’t Feel Like Dancin’" von Scissor Sisters wird den Ironie-Faktor aufdrehen, und Tom Jones’ "Sex Bomb" wird der alles zerstörende Höhepunkt der Nacht.

Die 2000er beginnen mit dieser Playlist – und sie wird die Welt verändern. Glaubt mir, das neue Millenium wird ein einziger Dancefloor.

Dance 2010er

... und immer wieder woll'n wir tanzen

Die 2010er waren das Jahrzehnt, in dem die Tanzflächen vibrierten wie nie zuvor. Mit Tracks, die Genregrenzen sprengten, wurde jede Nacht zum Ereignis. Wer die Essenz dieser Ära spüren will, muss sich auf die folgenden Songs einlassen.

Den Anfang macht Calvin Harris mit "One Kiss". Der Beat ist fesselnd, die Melodie schimmernd – ein Song wie gemacht für heiße Sommernächte und durchtanzte Stunden. Dann nehmen Ofenbach & Nick Waterhouse uns mit "Katchi" auf einen funky Trip. Hier treffen Retro-Vibes auf modernen Groove – perfekt, um die Tanzfläche in Bewegung zu bringen.

Mit Lykke Li und "I Follow Rivers" geht es in eine nachdenkliche, aber treibende Richtung. Ihre Stimme schneidet durch die Beats wie ein Laserstrahl, und der Song zieht alle in seinen Bann. Danach sorgt Taio Cruz mit "Hangover" für absolute Party-Action – ein Song, der das Chaos einer unvergesslichen Nacht in Sound gießt.

Axwell & Ingrosso liefern mit "More Than You Know" eine Hymne, die mitreißend nach vorne treibt. Jeder Drop sitzt, jede Hook brennt sich ein. Direkt danach zeigt Taylor Swift mit "Shake It Off", dass Pop auch auf dem Dancefloor seinen festen Platz hat – der perfekte Soundtrack für all jene, die einfach nur loslassen wollen.

Justin Timberlake bringt mit "Can’t Stop the Feeling" pure Lebensfreude auf die Tanzfläche, während Katy Perry mit "Firework" ein explosives Finale für jeden Abend bereithält. Robin Schulz fügt mit "Sugar" einen entspannten Sommermoment hinzu, bevor Daft Punk und Pharrell Williams mit "Get Lucky" das Jahrzehnt perfekt abschließen. Funky, stilvoll und unvergesslich.

Die 2010er waren eine Ära des Tanzens, in der sich Stile und Menschen vereinten. Wer diese Tracks auflegt, bringt den Zauber dieser Zeit zurück.

Fun Fact: "Get Lucky" wurde in nur acht Minuten geschrieben – und ist bis heute einer der erfolgreichsten Songs von Daft Punk.