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Special-Tipps von DJs für DJs

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Dir gehen die ganzen Charts auf die Nerven und du willst mal einen wirklichen Geheimtipp? Wir geben dir ihn! Bei den dj-bande Charts-Empfehlungen geben wir und andere DJs einen Insider raus, den du nur hier erfährst. Möglicherweise hast du selbst ja auch einen, den du unbedingt mit anderen teilen willst. Dann schick uns Deinen Tipp gerne zu!

Freak me now ! - Musik für hier und jetzt

Wenn das mal keine Aufforderung zu Tanz ist! Und der Titel sagt schon, worum es geht: Um's JETZT! Lass Dich jetzt verführen, sei jetzt dabei und genieße diesen Song von Jessie Ware. Bunt und grell! Echte Popmusik in Reinform. Soviel House, soviel Disco und soviel Offenheit für die Welt, dass es einfach großartig ist, dabei zu sein. Was kümmert mich der Platz in den Classic-Halls-Of-Fame der Ewigkeit. Jetzt ist jetzt. Und jetzt hör ich die Musik. Und jetzt will ich tanzen. Also keine Frage: "Freak me now!" Und zwar sofort.

Makeba - Jains (Um-)weg auf die Dancefloors dieser Welt

Kennt jemand noch Miriam Makeba, die mit "Pata Pata" schon in den 1960er Jahren zur "Mamma Afrika" wurde? Sicher, aber für viele Musikfans der Social-Media-Generation ist sie bestimmt kein Begriff mehr. Und doch geht die französische Sängerin Jain mit ihrer Hommage "Makeba" gerade viral durch die Decke. Warum das gerade so erwähnenswert ist? Es zeigt, wie wirksam die neuen Mechanismen von Tiktok, Instagram, YouTube und Co. sind. Inzwischen gibt's mehr als 220 Millionen Klicks auf YouTube, während der Songs in irgendwelchen sogenannten "offiziellen Charts", welche Quelle man auch immer sucht, nahezu gar keine Rolle spielt. Und auch nie spielte. Denn immerhin hat Jain diesen Song schon 2015 veröffentlicht. Und er blieb lange unter der Wahrnehmungsgrenze. Kein Radiosong, keine großangelegte Marketingkampagne durch irgendein berühmtes Plattenlabel. Und dann kam Tiktok. Irgendwelche Influencer begannen damit ihre Posts mit "Makeba" zu unterlegen. Das blieb im Ohr. Und das machte Schule. Irgendwann gehörte es, im wahrsten Sinne, zum "guten Ton", Instagram und Co. Videos mit dem Song zu vertonen. So entsteht manchmal ein phänomenales Eigenleben. Und ein 220 Millionen-Hype, der eigentlich aktuell auf keiner Party fehlen darf. Denn ohne Zweifel: Der Song trägt auch seinen Teil dazu bei, schließlich kommt er mit einem Beat daher, der Spaß macht und der tanzbar ist.

Blue Monday zeitgemäßer Remix

guck Dir die aktuellen Charts an - und hör' sie - jetzt bei der dj-bande

Seit 1983 von den Tanzflächen dieser Welt nicht mehr wegzudenken: "Blue Monday" von New Order war seiner Zeit damals voraus und ist dank seines ikonischen hämmernden Sechzehntelnoten-Drumcomputer-Beat und seines treibenden Bass-Laufes sofort zu erkennen noch bevor irgendein Melodieschnipselchen zu hören ist. Ob der DJ das roughe Original von 1983 oder die 1988 von Quincy Jones geremixte Version auflegt - es zündet.

Seitdem ist kein Jahrzehnt vergangen, in dem es nicht Neuauflagen von "Blue Monday" gab - die meisten davon immer hart am jeweiligen Zeitgeist, so dass sie kaum länger als 2-3 Jahre in den Clubs das Original ersetzen konnten. Oliver Heldens, die DJs from Mars und JD Davis haben sich zusammengetan, um die nächste Runde "Blue Monday" zeitgemäß abzufeiern. Future House Beats und das unverwechselbare Bass-Thema und der ein wenig in den Hintergrund geratene Sechzehntelnoten-Beat machen den Dancefloor-Club-Oldie für alle Gelegenheiten spielbar - funktioniert als reines Club-Brett ebenso wie auf einer privaten Party im Mix mit aktuellen Charts (etwas mehr Sechzehntel-Kick kann man sich ja zur Not noch dazu sampeln).

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