Queen - Bohemian Rhapsody
Freddie lebt!
Als Freddie Mercury im November 1991 mit nur 45 Jahren an den Folgen einer HIV-Infektion starb, stand gefühlt die Musikwelt für einen Augenblick still. "Freddie" hatte sich mit seiner unverwechselbaren Stimme, seiner einzigartigen Bühnenpräsenz und nicht zuletzt mit genialen musikalisch herausfordernden Experimenten wie seiner "Bohemian Rhapsody" schon zu Lebzeiten zu einer Legende gemacht und die Aura eines Nimbus um sich herum geschaffen. Freddie Mercury zuzuhören ist wie Musik gewordene Emotion.
Der Film "Bohemian Rhapsody" aus dem Jahr 2018 nimmt es zwar mit dem wilden biographischen Weg des jungen Farrokh Bulsara, der als Freddie Mercury mit Queen Stadien füllte, nicht so genau. Es gelingt ihm aber, die turbulente Atmosphäre, die unvergleichliche Musik und genau diese "Musik gewordene Emotion" einzufangen und so zu transportieren, dass die Zuschauer wieder neu von "Freddie" elektrisiert sind und ein bisschen ehrfürchtig gen "Musik-Olymp" blicken und hören.